Für eine bessere Arbeitsweise – Produktivität am Arbeitsplatz

Die Morgen-Routine

Ob der Tag ein Erfolg wird entscheidet sich meistens vor 8 Uhr morgens. Fünfmal den Snooze-Knopf auf dem Wecker drücken oder noch im Bett Nachrichten auf dem Handy checken, ist meistens die Garantie, dass es ein unproduktiver Tag wird. Wir sind davon überzeugt, dass eine Morgenroutine deinen Tag den ersten produktiven Impuls gibt. Für den einen ist es eine halbe Stunde Sport und ein kurzes Frühstück, ein anderer trinkt seinen Kaffee und liest dabei Zeitung. Das Entscheidende dabei ist, dass man jeden Tag gleich beginnen soll, so klammert man bestimmte Entscheidungen von Vornherein aus. Zum Beispiel „Soll ich heute joggen gehen oder nicht? Esse ich im Büro, zu Hause oder unterwegs?“ Diese kleinen Entscheidungen durch tägliche Routinen zu eliminieren, verschafft Kapazität für wichtigere Entscheidungen und macht den Kopf frei.

‍Die Arbeitsroutine

Über den Tag verteilt immer mal wieder Mails lesen, beantworten oder löschen, weil ihr das Gefühl habt was zu verpassen #fomo, oder andere auf Antworten warten, oder sonst das Postfach überquillt? Wer kennt’s? Klar ist, dass bei der Herangehensweise der Fokus verrutscht und man erst recht nicht in den „Arbeitsflow“ kommt. Einfacher geht es, wenn ihr gleich zu Arbeitsbeginn einmal eure Mails checkt, eine To-Do-Liste anfertigt (wenn nicht sogar schon am Vorabend) und euch klare Ziele für den Tag aufschreibt. Für diese Zeit solltet ihr euch einen Zeitblock setzen, sodass kein anderer euch in der Zeit dazwischen funken kann. Länger als 30-60 Min. sollte dafür nicht anfallen.

‍Die Feierabend-Routine

Wer auch nach Feierabend noch Mails beantwortet oder im Kopf das nächste Meeting vorbereitet, kann nie richtig abschalten. Und sich nicht die Pausen holen, die er braucht, um am nächsten Tag wieder durchzustarten. Es sollte niemand seine Arbeit mit „nach Hause“ nehmen, im übertragenen Sinne auch für das Home Office gemeint. Gerade im Home Office sollten klare Grenzen gezogen werden. Diese erstellt man, indem man den Arbeitstag klar mit einer Routine abschließt. Zum Beispiel könnte eine Feierabend-Routine wie folgt aussehen: Ein finales „Mailschecken“, ggf. To Do’s für den morgigen Tag aufschreiben und den Arbeitstag Revue passieren lassen und nochmals den Status seiner Ziele, die man sich gesteckt hat, prüfen.

‍Die Abendroutine

Um sich abends seiner Freizeit widmen zu können, sollten Dinge, die im direkten Bezug zur Arbeit stehen verbannt werden. Auch hier ist es sinnvoll eine Routine zu integrieren, die zum Beispiel kurz vor dem „Zu-Bett-gehen“ erfolgen kann. Den Tag sollte man auch positiv abschließen. Der Blick auf Positives zu richten hilft, die guten Dinge im Leben stärker zu gewichten und optimistischer zu sein. Wie auch bei den drei anderen Routinen gilt: Jeder muss seine persönliche Gewohnheit finden.

‍So etabliert ihr neue Gewohnheiten

Wer neue Gewohnheiten testen und etablieren will, sollte zunächst aufschreiben, wie sein Tagesablauf momentan aussieht. Jeder hat irgendeine Morgenroutine. Und wahrscheinlich auch die drei anderen Routinen – man ist sich dessen manchmal gar nicht so bewusst. Doch Vorsicht ist geboten: Wer seine aktuellen Gewohnheiten ändern will, sollte das in kleinen Schritten tun.

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